Zweck dieser Überlegungen ist, aus dem Farbwürfel gedanklich eine Farbfläche
zu bilden, in der die Eigenschaft Farbintensität nur noch als Parameter enthalten
ist.
Dazu denken wir uns nun aus der räumlichen Farbdarstellung ein Segment aus
der Oberfläche heraus. Es hat die Form eines kugelig gewölbten Dreiecks.
In ebener, flächiger Darstellung wird dies zum sog. Farbdreieck.
Eckpunkte des Dreiecks sind die Endpunkte der drei Farbvektoren
Rot - Grün - Blau
.
Die räumliche Farbdarstellung enthält alle drei Farbeigenschaften. Im Farbwürfel
sind daher alle nur denkbaren Farbnuancen vorhanden.
Das Farbdreieck ist jedoch eine Fläche, in der jede Farbe den gleichen Abstand vom Schwarzpunkt hat. Das bedeutet :
Jede Farbe hat die ........................Farbintensität.
Damit sind Farbintensität einerseits und Farbton/Farbsättigung andererseits
getrennt. Das Farbmodell ist Grundlage dafür, zwei getrennte Signale für die Farbübertragung bilden zu können, nämlich das Y-Signal für die Farbintensität = Helligkeit und das C-Signal für die Farbart (Farbton + Farbsättigung).
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