Astrofotografie mit Minimalausrüstung - Weitere Bilder
Die folgenden Bilder wurden unter recht brauchbaren Bedingungen vom Dach eines Hauses aus mit einer Sony DSC-V1 aufgenommen, einer Kompakt-Digitalkamera mit 5 Megapixeln und fest eingebautem 4fach-Zoomobjektiv. Diese Kamera ist wesentlich neuer als die Fuji S1pro; der CCD-Chip arbeitet gleichmäßiger, rauscht aber trotz Dunkelbildkorrektur aufgrund der geringeren Chipgröße ähnlich stark. Im Vergleich mit momentan aktuellen Kameras dieser Preisklasse ist die Sony alles in allem für die Astrofotografie ähnlich gut geeignet wie die meisten anderen auch.
Soweit nicht anders angegeben, wurden die Bilder ausschließlich mit den Shellskripten wfstack und darksky addiert und nachbearbeitet.
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Die untere Hälfte des Orion. Die drei Gürtelsterne oben links sind deutlich auszumachen.
Aufnahmedaten: 20 Einzelbilder, jeweils 4 Sekunden bei f4.0 und 200 ISO belichtet, Brennweite 28mm (entsprechend ca. 136mm Kleinbild), Originalbildgröße 2592x1944 Pixel.
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Die Plejaden und Hyaden. Aldebaran (das Auge des Stiers), der helle Stern links etwas oberhalb der Mitte, hat seiner tatsächlichen Farbe entsprechend einen deutlich rötlichen Saum.
Aufnahmedaten: 10 Einzelbilder, jeweils 8 Sekunden bei f3.5 und 400 ISO belichtet, Brennweite 16.5mm (entsprechend ca. 80mm Kleinbild), Originalbildgröße 2592x1944 Pixel.
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Ein Ausschnitt der Milchstraße mit Cassiopeia etwa in Bildmitte. Der milchige Fleck unten leicht rechts der Mitte ist die Andromeda-Galaxie.
Obwohl mich der Baum bei der Aufnahme zuerst gestört hat, ist er bei der Nachbearbeitung recht hilfreich, weil man dadurch ziemlich genau sieht, welcher Anteil der Bildhelligkeit CCD-Rauschen bzw. Hintergrundhelligkeit des Himmels ist.
Aufnahmedaten: 24 Einzelbilder, jeweils 10 Sekunden bei f2.8 und 400 ISO belichtet, Brennweite 7mm (entsprechend ca. 34mm Kleinbild), Originalbildgröße 2592x1944 Pixel.
this page last updated 2004-10-19
