Chronik von Steinbach |
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2006
Sanierung der Wasserversorgungsanlage abgeschlossen Nach über 20-jähriger Bauzeit ist die Sanierung und Optimierung der
Wasserversorgung unserer Gemeinde nun abgeschlossen. Nach
Erweiterungsmaßnahmen an den Hochbehältern in Geroldsreuth und am
Langesbühl, der Neufassung etlicher Quellen, Druckverstärkungen und
Leitungserneuerungen sowie der Installation eines Fernwirksystems ist die Gemeinde Geroldsgrün nun in der Lage,
alle Einwohner mit genügend und qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu
versorgen. Die Gesamtinvestitionskosten der Maßnahme betrugen rund 9
Millionen Euro und wurden von der Gemeinde finanziert. Als Bauabschnitt 07
erfolgte nach fast 10 Jahren, die seit den ersten Planungsschritten
vergangen waren, im Spätherbst 2004 die Ausschreibung sowie die Vergabe für
den Neubau der Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) und im Jahr 2005/2006
die Umsetzung dieser Maßnahme, die mittlerweile abgeschlossen ist.
Die Aufbereitung wurde dabei als eigenständiges Gebäude ohne Nutzung der Altsubstanz, welche nicht erhaltungswürdig war, unmittelbar neben dem alten Gebäude errichtet. Dies erfolgte in massiver Bauweise in betont schlichter und leicht zu unterhaltender Ausführung.
Das ausgeführte Aufbereitungsverfahren - Entsäuerung und Aufhärtung des
Quellwassers - erfolgt mit natürlichem Filtermaterial ohne jeglichen Einsatz
von chemischen Stoffen. Die Aufbereitungsanlage (Leistung ca. 12 m3/h) sowie das zugehörige Pumpwerk - welches das Wasser nach Steinbach fördert - arbeiten vollautomatisch und werden über Fernwirkleitungen von der TWA Geroldsreuth fernüberwacht.
Die Baukosten für das gesamte Bauwerk sowie der zugehörigen technischen
Ausrüstung belaufen sich auf ca. 540.000,00 € netto.
Rohwasserpumpen, Ultrafiltrationseinheit mit den notwendigen UF - Modulen, Permeatbehälter und Rückspülpumpwerk sind die wesentlichen Komponenten der installierten Anlage. Die Anlage wurde ohne zusätzliche bautechnische Maßnahmen in das bestehende Aufbereitungsgebäude Geroldsreuth integriert. Durch die installierte Regel- und Messtechnik wird ein vollkommen automatischer Anlagenbetrieb gewährleistet. Die Baukosten für die gesamte Ultrafiltrationsanlage inkl. Anlagensteuerung und technische Ausrüstung belaufen sich auf ca. 190.000,00 € netto. Die Gesamtkosten für den Bauabschnitt 7 betragen somit 950.000,00 € brutto. Haushaltsrechtliche Bestimmungen und gesetzliche Auflagen zwingen den Gemeinderat zum Erlass einer Verbesserungsbeitragssatzung, nach der der ungedeckte Bedarf für die Investitionskosten des Bauabschnitts 7 zur Sanierung der gemeindlichen Wasserversorgungsanlage in Höhe von rund 450.000,00 € auf die Grundstückseigner und Hausbesitzer umzulegen ist.
Aus dem Gemeinderat:
VEREINSPORTRAIT: DIE BRK-BEREITSCHAFT STEINBACH
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DAS VEREINSPORTRAIT: DIE SOLDATENKAMERADSCHAFT STEINBACH Eigene Fahne seit der Gründung Verein feiert am Samstag sein 125. Jubiläum: Bestandteil des dörflichen Lebens Am kommenden Samstag kann die Soldatenkameradschaft Steinbach mit einem Festabend im Sportheim ihr 125. Jubiläum feiern. Da aus dieser langen Geschichte so gut wie keine Aufzeichnungen vorhanden sind, mussten zweiter Vorsitzender Gerhard Lang sowie Hilmar Ströhlein Daten über den Verein aus verschiedenen Archiven zusammentragen.STEINBACH – Bereits bei der Gründung am 28. September 1881 brachte der damalige Krieger- und Veteranenverein Steinbach mit seinen 37 Mitgliedern die stolze Summe von über 400 Mark für eine eigene Fahne auf, die im Juli 1882 mit einem großen Zapfenstreich feierlich eingeweiht wurde. Bis zur Jahrhundertwende wurden zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt, die von der Bevölkerung bestens angenommen wurden. Die nächsten Aufzeichnungen stammen von 1901, wo zu Ehren des 80. Geburtstages seiner königlichen Hohheit Prinzregenten Luitpold von Bayern eine kirchliche Feier mit Frühschoppen stattfand. Abends, so heißt es weiter, wurde noch eine Nachfeier abgehalten, wobei dem Regenten die besten Wünsche und Huldigungen mit einem donnernden Hoch dargebracht wurden. Im April 1905 bekam der Krieger- und Veteranenverein mit der Neugründung eines Militär und Kampfvereins Konkurrenz im eigenen Dorf. Die Rivalität war nicht zu übersehen, und die auch öffentlich ausgetragen Streitigkeiten zwischen beiden Lagern spiegelten sich auch in Presseberichten der damaligen Zeit wider. Da jedoch später der neue Verein in keinem Bericht mehr erwähnt wurde, ist anzunehmen, dass sich dieser recht bald wieder auflöste. —————— Konkurrenz im Dorf —————— 1932 konnte der Krieger- und Veteranenverein mit einem Jahr Verspätung sein 50-jähriges Bestehen feiern. Hier wurde mit Baumeister Goller als erstem Vorstand seit der Gründung erstmalig ein Funktionär namentlich erwähnt. 1934 wurde in der Ortsmitte von Steinbach das Kriegerdenkmal feierlich eingeweiht. Erster Vorstand Heinrich Ott, Forstmeister Rubner und Pfarrer Gemählich hielten die Festreden. Trotz großer Armut und Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung wurde durch Spenden aus der Bevölkerung und mit Unterstützung der Gemeinde das Geld für dieses Mahnmal, das heute im Steinbacher Friedhof steht, aufgebracht. Bis 1943 hielt der Verein regelmäßig Versammlungen und Zusammenkünfte. Wieder ins Leben gerufen wurde der Krieger- und Veteranenverein am1. Juni 1957 in der Gastwirtschaft Horn. Als erster Vorstand wurde Karl Horn gewählt, Stellvertreter wurde Johann Hagen, Kassierer Hans Ott und Schriftführer Fritz Drechsel. Hermann Vogel wurde 1959 ins Amt des Vorstands gewählt, dass er bis Ende der 60er Jahre mit vielen Aktivitäten ausfüllte. Als Karl Horn 1971 nochmals die Führung übernahm, wurde der Verein in Soldatenkameradschaft Steinbach umgetauft. Ein Höhepunkt im Vereinsleben wurde das Fest zum 100. Jubiläum im August 1981, das vielen Kameraden noch heute in guter Erinnerung ist. Ab 1983 wurde die Leitung der Kameradschaft in jüngere Hände übergeben. Waldemar Lang übernahm den Vorsitz bis zu den nächsten Neuwahlen. Seither hat Herbert Vogel die Vereinsführung inne. In den folgenden Jahren hielten die Kameraden zahlreiche Sommerfeste und beteiligten sich bis heute rege am dörflichen Leben in Steinbach und seinen Ortsteilen. Die wichtigste Veranstaltung war in allen Jahren die Teilnahme am Kirchgang anlässlich des Volkstrauertages mit der anschließenden Feierstunde am Ehrenmal. 1989 wurde die Vereinsfahne der Soldatenkameradschaft von der Firma des damaligen Bürgermeisters Andreas Gemeinhardt restauriert und ist zu einem wahren Schmuckstück geworden. Die Erneuerung der Fahne kostete 2838 Mark. H. Z. Frankenpostbericht vom 24.08.2006: zum vergrößern auf Artikel klicken!
Steinbach hat wieder eine Bäckerei Die Bäckerei Arthur Weber aus Sorg hat in der Dorfstraße 12 in Steinbach ein Backwarenfachgeschäft eröffnet. Bei seinem Antrittsbesuch freute sich Bürgermeister Helmut Oelschlegel, dass damit für die Bevölkerung wieder eine Grundversorgung gewährleistet ist. Er dankte der Familie Weber für dies unternehmerische Entscheidung die auch zwei Teilzeitarbeitsplätze gebracht habe. Er wünschte viel Erfolg und überreichte im Auftrag der Gemeinde einen bunten Strauß.
Frankenpostbericht vom 24.09.2006)
24 MUSIKERINNEN UND MUSIKER Wichtiger Teil des Lebens im Dorf (Frankenpostbericht vom 31.08.2006) Posaunenchor Steinbach feiert am Wochenende das 50. Jubiläum: Wechselvolle Geschichte Seit nunmehr 50 Jahren gibt es den evangelischen Posaunenchor Steinbach. Er ist aus dem Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Am kommenden Samstag um 19 Uhr feiert er das Jubiläum mit einer Serenade in der Johanneskirche.
STEINBACH – Als 1956 die Johanneskirche
in Steinbach eingeweiht
wurde, regte der damalige
Pfarrer Hans Nusch an, auch einen
eigenen Posaunenchor ins
Leben zu rufen. Er übernahm
selbst die Chorleitung, beschaffte
von der Blaskapelle Wolfersgrün
gebrauchte Instrumente,
ließ diese in Nürnberg reparieren
und sorgte mit dürftigem
Notenmaterial für die erste Bläserausbildung.
Die Bläser der
ersten Stunde waren Heinrich
Reiff, Hans Weinhardt, Hans
Wirth, Heinz Lang I, Helmut
Lang und Ludwig Braun. Der
spätere Landesposaunenwart
Konrad Köstner aus Geroldsgrün
sowie Walter Gölkel und in
Vertretung Heinrich Reiff übernahmen
die weitere Ausbildung.
1959 führte Pfarrer Gerhard
Hägel diese Aufgabe fort.
Ein Jahr später wurde er von
Lehrer Rudolf Wießner abgelöst.
Wießner gewann 17 neue Bläser
für den Chor und da er selbst
sehr gut Trompete spielte, setzte
er neue Akzente in der musikalischen
Weiterbildung.
Von 1969 bis 1966 leitete Martin
Drechsel den Chor. Anschließend
übernahm Helmut
Schmeißer in Doppelfunktion
neben der Chorleitung in Geroldsgrün
auch die Führung und
Ausbildung in Steinbach. Im
Jahr 1968 kam es zu einem tiefen
Einschnitt in der Steinbacher
Posaunenchorarbeit, da
viele Bläser wegen Wehrdienst,
beruflicher Veränderung oder
anderen Gründen nicht mehr
zur Verfügung standen. Da eine
geordnete Chorarbeit nicht
mehr möglich war, wechselten
die restlichen Bläser zu den
Nachbarchören Geroldsgrün
und Heinersberg.
In Geroldsgrün hatte sich zu
dieser Zeit eine sehr engagierte
Gruppe von jungen Leuten gebildet,
die sich mehrfach mit Erfolg
am Wettbewerb „Jugend
musiziert“ beteiligte und zu der
auch der jetzige Chorleiter
Friedrich Höllrich gehörte. Aus
dieser Gruppe übernahmen die
Steinbacher Chormitglieder
wieder Aufgaben im kirchlichen
Gemeindeleben.
Mit der Übernahme des Chores
durch Helmut Lang fanden
1980 viele ehemalige Bläser zurück
zum Steinbacher Posaunenchor,
der nun eigenständig
seinen Dienst für die Kirchengemeinde
wieder aufnehmen
konnte. Helmut Lang festigte
auch die Gemeinschaft. Die
Steinbacher besuchten Kirchen- und
Landes- Posaunentage.
Mehrtägige Busreisen förderten
den Zusammenhalt.
1987 übernahm Siegfried
Lang die Chorleitung, die er mit
großer Hingabe bis 1995 ausführte.
Nach dieser Zeit bis zum
heutigen Tag liegt die Leitung
des Steinbacher Posaunenchores
in den Händen von Friedrich
Höllrich, der mit viel Einfühlungsvermögen
und persönlichem
Einsatz als Motor und gute
Seele der Bläsergemeinschaft bezeichnet
werden kann. Mit seinen
derzeit 24 Bläserinnen und
Bläsern erfüllt der Chor in der
Kirchengemeinde sowie der
dörflichen Gemeinschaft vielfältige
musikalische Aufgaben
und ist damit ein wichtiger Kulturträger.
So benennt die Chorleitung
2004 als besonders aktives Jahr,
in dem insgesamt 285 Einsätze
zu verzeichnen waren. Heute
kann Steinbach auf eine abwechslungsreiche
Chorarbeit
verweisen, die in ihrer musikalischen
Bandbreite von klassischen
Werken alter Meister bis
hin zu modernen Interpretationen
zeitgenössischer Komponisten
reicht. Einen festen Bestandteil
im Chorrepertoire nimmt
auch das Volksliedgut ein und
bei besonderen Anlässen erfreuen
auch Marsch- und Walzerklänge
die Zuhörer. Besonders
um Weihnachten erfreut sich
auch die Flötengruppe in Zusammenspiel
mit Geigen, Gitarren
und dem Schlagzeug großer
Beliebtheit.
Eine wichtige Rolle im Steinbacher
Posaunenchor spielt
auch Chorobmann Max Engelhardt.
Dieser rüstete sich 1977
ohne jegliche Notenkenntnisse
mit einer Trompete aus und
brachte sich mit viel Fleiß und
Ehrgeiz selbst das Spielen bei.
Heute gilt er als Vorbild im Chor.
Er widmet sich mit großer Hingabe
der Jungbläserausbildung.
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Serenade
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Neben dem eigentlichen Bläserdienst
spielt aber auch das gesellige
Miteinander eine wichtige
Rolle. Busausflüge, Grillfeste
und gemütliche Stammtische
nach den Proben fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Dazu
gehören auch die freundschaftlichen
Kontakte mit den
Nachbarchören Heinersberg
und Lichtenberg.
Im Jubiläumsjahr ist der Chor
besonders stolz, dass sich mit
Heinrich Lang I noch ein Chormitglied
aus der Gründerzeit in
seinen Reihen befindet, der die
wechselvollen Zeiten des Posaunenchors
Steinbach miterleben
durfte. Es gibt keinen Zweifel:
Die Steinbacher sind stolz auf
ihren großen und gut ausgebildeten
Posaunenchor und so
wird zur Jubiläumsserenade am
Samstag um 19 Uhr sicherlich
die Johanneskirche bis zum letzten
Platz gefüllt sein.
Neben den Bläserinnen und
Bläsern des Geburtstagschores
werden noch Kantor Stefan Romankiewicz
an der Orgel sowie
„Trinas Band“ mitwirken. Auch
beim Festgottesdienst am Sonntag
um 9.30 Uhr wird der Chor
im Mittelpunkt stehen.
Viele in der Gemeinde freuen
sich bereits auf den späten
Nachmittag, wenn um 17 Uhr
auf dem Kirchplatz der Bezirksposaunenchor
mit zirka 50 Mitwirkenden
nochmals machtvoll
mit Posaunen und Trompeten
Gottes Lob verkündet. H. Z. GROSSES FESTWOCHENENDE IN STEINBACH Gefeiert wird nicht nur im Gotteshaus (Frankenpostbericht vom 14.10.2006) Vor 50 Jahren wurde die Johanneskirche geweiht / Gäste aus nah und fern werden zum Festgottesdienst erwartet Am Sonntag hat die evangelische Kirchengemeinde Steinbach einen großen Tag: Nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen am Dach und an der Fassade erstrahlt das Gotteshaus zum Jubiläum in neuem Glanz.
STEINBACH – Mit einem Festwochenende wird das Ereignis gebührend gefeiert. Am Samstag um 18.30 Uhr wird der Reigen der Feierlichkeiten mit einer musikalischen Feierstunde in der Kirche eröffnet. Mitwirkende sind der Posaunenchor Steinbach unter der Leitung von Friedrich Höllrich, Christiana Menger an der Orgel sowie Martin Menger, Violine. Anschließend wird ein Diavortrag, der die Geschichte der Johanneskirche von der Grundsteinlegung bis zur Einweihung erzählt, viele Erinnerungen bei den Zuschauern hervorrufen. —————— Gottesdienst auch über den Bildschirm —————— Viele Gäste werden zum Festgottesdienst erwartet, den Geroldsgrün und Dürrenwaid am Sonntag um 9 Uhr gemeinsam mit den Steinbachern feiern wird. Der Posaunenchor und der Männergesangverein Dürrenwaid werden ihn musikalisch gestalten. Damit alle Besucher das frohe Ereignis mitverfolgen können, ist vor der Kirche ein Zelt aufgestellt, in dem der Gottesdienst auch über den Bildschirm verfolgt werden kann. Beim anschließenden Frühschoppen wird es sicherlich viel über die 50 Jahre Kirchengeschichte zu erzählen geben. Die Einweihung erfolgte am 14. Oktober 1956, nachdem sich die Steinbacher Gemeindemitglieder bereits 1953 für den Bau einer Kirche entschieden hatten. Motor des Vorhabens war Pfarrer Hans Nusch, der durch den damaligen Bürgermeister Fritz Drechsel und seine Gemeinderäte große Unterstützung erfuhr. Die politische Gemeinde stiftete im November 1954 auch den Bauplatz für die Kirche, das Grundstück für den Friedhof kam im August 1955 dazu. Die Pläne für das Gotteshaus fertigte Baudirektor Classen aus Coburg. Am31. Juli 1955 konnte unter großer Anteilnahme der Bevölkerung der Grundstein gelegt werden. Das Interesse am Kirchenbau war so groß, dass fast die gesamte Steinbacher Bevölkerung freiwillig und unentgeltlich beim Bau mithalf. So konnte schon am 14. Oktober 1956 die Johanneskirche durch Oberkirchenrat D. Schieder aus Nürnberg geweiht werden. Die mittlere Glocke war damals schon mit dabei, die beiden anderen – die große Glocke hat ein Gewicht von 528 Kilogramm und wurde von der Kirchengemeinde Geroldsgrün gespendet – kamen im Juli 1957 dazu. Die Orgel wurde von der Firma Walcker aus Ludwigsburg eingebaut. Über dem Altar schuf der Münchner Künstler Danco ein großes Wandgemälde, das das himmlische Jerusalem darstellt. 1964 wurde das elektrische Glockengeläute installiert und – dank der großen Spendenfreudigkeit der Steinbacher – auch der letzte Teil der Schulden am Kirchenbau abbezahlt. In diese Zeit fiel auch die Gründung des Kirchenchors durch Frau Müller-Benedict, den es aber heute nicht mehr gibt. Nicht wegzudenken ist aus dem Gemeindeleben jedoch der Steinbacher Posaunenchor, der vor wenigen Wochen ebenfalls sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte. —————— Kärwatanz und großer Umzug —————— Natürlich wird auch außerhalb des Gotteshauses tüchtig gefeiert. Die Vorbereitungen des Kärwa-Vereins laufen auf Hochtouren. So geht es sicherlich auch dieses Jahr beim Kärwatanz am Samstag ab 20.30 Uhr im Sportheim wieder rund. Für beste Stimmung mit Live-Musik sorgt an diesem Abend „DRITTL MIXX“. Am Sonntag startet um 14 Uhr der beliebte Umzug durch Steinbachs Straßen – mit Schafhammel, Musik und allem, was dazu gehört. Gegen 17 Uhr trifft sich dann die gesamte Kirchweihgesellschaft wieder im VfR-Sportheim. Mit der Schafhammelverlosung kann dann gegen 19 Uhr gerechnet werden. Für den musikalischen Rahmen sorgt an diesem Abend Matthias Brehm. H. Z.
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