Chronik von Steinbach |
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1968 Ortsansichten:
Allgemeines: Das ehemalige 1. Schulhaus Hs. Nr. 45, das spätere Gemeindehaus erwies sich im Laufe der Jahre als zu klein und konnte den Anforderungen einer fortschrittlichen Gemeindeverwaltung nicht mehr gerecht werden. Nach langen Überlegungen entschloss sich der Gemeinderat 1968 das 2. Schulhaus Hs. Nr. 2, das jetzt unbenutzt war, für die Verwaltung der Gemeinde entsprechend umzubauen. Im ehemaligen Schulsaal im Erdgeschoß wurde die eigentliche Verwaltung untergebracht, während der obere Schulsaal in einen Sitzungssaal umgewandelt wurde. Das ganze Haus bekam eine Ölzentralheizung und die Lehrerwohnung im 1. Stock ein Bad. Die Arbeiten wurden von der Baufirma Oelschlegel durchgeführt und die Kosten beliefen sich auf rund 30000,-DM. Das 1. Schulhaus wurde nun an die Familie Richter verkauft.
ebenfalls in der ehemaligen Schule im EG auf der rechten Seite.
Verbesserung der Straßenverhältnisse / Straßenbau Das Jahr 1969 machte gleich zwei
Straßenbauvorhaben notwendig. Es entstand eine so genannte Ringstraße um
das Baugelände der Oberfränkischen Baugenossenschaft im unteren Ortsteil,
gewissermaßen verkehrstechnisch an das Gemeindegebiet anzuschließen. An
dem letzten Haus wurde eine Querverbindung zur Straße nach Neumühle der
Ring geschlossen. Der neue Gemeindeweg ist asphaltiert und hat etwa
7500,-DM Kosten verursacht bei einer Länge von rund 500 m.
Die Müllabfuhr in Steinbach: Der Gemeinderat hatte eine Satzung verabschiedet in der auch die Landwirte veranlasst wurden, genau wie die anderen Haushalte, ihre Abfälle abfahren zu lassen. Damit wurde eine Gleichstellung aller Bürger erreicht.
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