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          Laila

 Blacky Pünktchen

  Antonia  

     & Jenny

Wie bewegt die Katze ihre Krallen?

Neben dem Gebiss sind die Tatzen mit ihren spitzen, sichelförmigen Krallen wichtige Waffen aller Katzen. Die Krallen sind normalerweise eingezogen. Wenn eine Katze angreift oder auf einen Baum klettert, zieht ein Muskel die Krallen aus der Pfote heraus. Die meisten Katzen sind gute Schwimmer, hervorragende Kletterer und schnelle, allerdings nicht sehr ausdauernde Läufer. Der Gepard ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h  (er läuft also 100 m in 4 sec.) das schnellste Landtier der Welt. Katzen haben ein vorzügliches Sehvermögen. Darauf deuten schon die großen Augen hin. Bei gewöhnlicher Beleuchtung sieht die Katze etwa so gut wie ein normalsichtiger Mensch. Ihre Augen sind jedoch sechsmal so Lichtempfindlich wie unsere Augen, das heißt, bei gedämpftem Licht sieht sechsmal besser als wir. Eine besondere Schicht hinter der Netzhaut wirft das einfallende Licht zurück, damit werden die lichtempfindlichen Sinneszellen noch einmal gereizt. Diese Schicht bewirkt auch, dass Katzenaugen leuchten, wenn im Dunkel ein Lichtstrahl in sie fällt. Dem Tastsinn dienen die Schurrhaare und die einzelnen langen und streifen Haare über den Augen und am Unterarm. Diese Haare kann die Katze - je nach Situation und Stimmung - abspreizen oder anlegen. Sie sind mit dünnen Nerven verbunden und helfen dem Tier, sich in dunklen Räumen zurechtzufinden.

 

Warum können Katzen nicht brüllen?

Wenn eine Katze sich wohl fühlt, schnurrt sie. Dieses Schnurren findet man bei allen Kleinkatzen, aber auch bei Tiger und Schneeleopard. Es wird mit den Stimmbändern erzeugt und kann stundenlang ohne Pause durchgehalten werden. Dabei den Kleinkatzen das Zungenbein, ein wichtiger Teil des Kehlkopfes, verknöchert ist, können sich nicht brüllen. Außer zum Beutemachen greift eine Katze nur an, wenn sie sich aufs äußerste bedroht fühlt. Stets kündigt sie den Angriff durch Fauchen und durch Drohhaltung an: Sie macht einen Buckel, sträubt das Fell am Schwanz und auf dem Rücken, legt die Ohren flach an, zieht den Mundwinkel nach unten und runzelt die Nase. Außerdem stellt sie sich etwas quer zum Gegner, einen bestimmten Mindestabstand, greift sie an: Sie springt ihm ins Gesicht und bearbeitet seine Augen und seine Nase mit Zähnen und Krallen. Zeigt der Gegner auch nur leiseste Verblüffung oder gar Schrecken, lässt die Katze von ihm ab und ergreift die Flucht. Der Angriff ist also nur ein Mittel, sich den Gegner vom Leibe zu halten. Anders verhält sich lediglich ein Muttertier, solange es seine Jungen säugt: Kommt ein möglicher Feind, zum Beispiel ein Hund, auch nur in greifbare Nähe, geht die Katzenmutter sofort zum bedingungslosen Angriff über: Mit Buckel, gesträubten Haaren und in Breitseitsstellung rennt sie auf den Feind zu, greift ihn an und ist in ihrem Opfermut fast unüberwindlich. Im Yellowstone-Park (USA) schlug eine Katzenmutter einen ausgewachsenen Bären in die Flucht und verfolgte ihn, bis er in seiner Angst auf einen Baum flüchtete. Ähnliche Szenen von todesmutigen Katzenmüttern wurden auch schon an anderen Stellen beobachtet.