Die angekündigte Luftbeobachtung
zur Verhütung von Waldbränden, konnte am Nachmittag einen kleinen
Erfolg feiern. Auch wenn dennoch ein größerer Stück Wald in Flammen
stand, ein Ausbreiten konnte durch den massiven Einsatz der
Feuerwehr verhindert werden.
Laut Einsatzleiter fand die
zuständige Feuerwehr den Brand erst nach 15 Minuten, unterstütz von
den Luftbeobachtern, in dem großen Waldgebiet.
Um die Flammen unter Kontrolle zu bringen, richtete die Feuerwehr
einen Pendelverkehr mit Löschwasser zu den nächstgelegenen
Ortschaften ein. Glücklicherweise konnte der Brand trotz des Windes,
der die Flammen weiter anfachte, gelöscht werden. Ein
Forstunternehmen unterstütze die rund 150 Feuerwehrleute bei den
Löscharbeiten, indem es mit einem Bagger die brennende Erde abtrug.
Außerdem musste bei hohen
Temperaturen Ausrüstung und Schlauchleitungen in den dichten Wald
gebracht werden. Hinzu kam auch noch Wind, der nicht nur das Feuer
immer wieder neu entfachte, sondern es bestand auch die Gefahr von
Funkenflug, der andernorts weitere Brände entfachen kann.
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