Chronik von Steinbach |
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1956 Bürgermeister: 1. Bürgermeister wurde Andreas Gemeinhardt, Hs. Nr. 125
2. Bürgermeister wurde Fritz Drechsel, Landwirt, Hs. Nr. 93 Amtszeit Mai 1956 - April 1960 Der Wahlausschuss hatte mit 3:2 Stimmen den Wahlvorschlag der SPD wegen eines Formfehlers für ungültig erklärt. Aus zeitlichen Gründen konnte die SPD keinen neuen Wahlvorschlag durchbringen. Dennoch wurde Andreas Gemeinhardt, der Kandidat der SPD zum 1. Bürgermeister gewählt. Sein Gegenkandidat Fritz Drechsel (CSU) unterlag nur knapp. Die SPD konnte keinen Sitz im Gemeinderat erringen. Da kein gültiger Wahlvorschlag vorlag, mussten die entsprechenden Namen in der Wahlkabine von den Wählerinnen und Wählern auf die Wahlscheine geschrieben werden. Aus dem Gemeinderat Auf Grund der Art. 23 und 24 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern - GO - vom 25.01.1952 (BayBS. I S. 461) i.d.F. des Art. 66 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes - LStVG. - vom 17. November 1956 (BayBS. I S, 327) erläßt die Gemeinde Steinbach folgende "bewerte Satzung" für die neu gebaute öffentliche Wasserleitung und die Abgabe von Wasser:
Bayerisches Rotes Kreuz Gründung des Sanitätszug Steinbach Durch die Bestrebungen des damaligen
Kreiskolonnenführers Thus vom Kreisverband Naila, in Verbindung mit der
Sanitätskolonne Geroldsgrün mit ihrem Kolonnenführer Köstner und den
Männern der San Gruppe wurde der Sanitätszug Steinbach ins Leben
gerufen.
Frankenwaldverein Steinbach Baubeginn des Wanderheimes Im Jahre 1956 wurde mit dem Bau des ersten Jugendheimes begonnen, welches im Jahre 1957 fertig gestellt wurde. Dieser Heimbau war ein finanzieller Kraftakt, der nur mit viel Eigenleistung und Sachspenden zu schaffen war. Viele Verhandlungen waren im Vorfeld wegen der Platzfrage und dem Bauplan notwendig, bis dann Vereinsmitglied David Lang seinen schön gelegenen „Bühl“ am Ortseingang zur Verfügung stellte. Auch das Richtfest konnte noch im gleichen Jahr gehalten werden.
Richtfest
Die Freiwillige Feuerwehr Steinbach feiert Ihr 80-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest.
Gefallenenehrung am Kriegerdenkmahl
Festumzug mit Festdamen
Aufstellung vor dem Festzelt (mit Handdruckspritze)
14. Oktober 1956 Einweihung der Johanneskirche Steinbach
Gründung Posaunenchor Steinbach Mit der Einweihung der Johanneskirche in Steinbach 1956 wurde durch den damaligen Pfarrer Hans Nusch angeregt, mit der jetzt eigenen Kirche auch einen eigenen Posaunenchor für Steinbach ins Leben zu rufen. Mit seinem großen persönlichen Engagement bereitete Pfarrer Nusch den Weg für die Gründung eines Posaunenchores noch im Oktober 1956 und übernahm auch die erste Chorleitung. Pfarrer Nusch beschaffte von der damaligen Blaskapelle aus Wolfersgrün gebrauchte Instrumente, lies diese in Nürnberg reparieren und sorgte für eine erste Anfängerausbildung. Als einziges Notenmaterial war das Buch „Zahn“ von Kuhlo verfügbar, mit dem die Bläser der ersten Stunde Heinrich Reiff, Hans Weinhardt, Hans Wirth, Heinz Lang („Veit Heinz“), Helmut Lang und Ludwig Braun ihren musikalischen Dienst für die Kirchengemeinde leisteten. Weitere Unterstützung in der musikalischen Fortbildung erfuhr der neu gegründete Posaunenchor auch von Konrad Köstner aus Geroldsgrün, dem späteren Landesposaunenwart in Bayern und Kirchenmusikdirektor.
Ortsansicht:
Rückansicht des Anwesens Haus Nr.40 - heute Großenreuther Weg 1
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