Impellertuning im Modell |
Ich will hier anhand einer F-14 einfache Tuningmaßnahmen beim Einbau zeigen, die im Gesamten einen Schubzuwachs von 50% bei 5% weniger Leistungsaufnahme bewirken. |
Im Modell verbaut sind zwei 60mm Impeller mit 5-Blatt Rotor und einem Mega AC 1615/12. Der Standschub beträgt pro Impeller im nach Anleitung eingebauten Zustand 294g bei einer Stromaufnahme von 24,7A bei 10,5V Eingangsspannung. | ||||||||||
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Zur
Verstärkung werden Bespannpapierstreifen mit wasserlöslichen Parkettlack
aufgeklebt. Nach dieser Veränderung beträgt der Schub 411g bei einer Stromaufnahme von 24,2A bei 10,5V. |
Der Impeller selbst liegt in einer Nut, die ca. 1mm zu tief ist. Die Ränder können mit dem Messer vorsichtig beschnitten werden, damit keine Kante mehr im Luftstrom stört. |
Der Luftauslass wird um 7mm auf
55 mm vergrößert. Auf dem rechten Bild sieht man den Unterschied. |
Die Kühlung der Drehzahlsteller ist sehr wichtig. Bei
Impellerantrieben werden die Steller im Teillastbereich heiß. Das
betrifft auch die Spannungsversorgung der Fernsteuerung, die eine
eingebaute Schutzfunktion hat und bei Übertemperatur abschaltet. Die BEC ist meistens gegenüber den Leistungstransistoren bestückt. Die richtige Seite zum Kühlen findet man heraus, indem man den Steller mit Fernsteuerung und Antriebsakku verbindet und an den Knüppeln rührt. Der Baustein, der sich jetzt erwärmt ist der Spannungsregler, der die Anlage mit der Betriebsspannung versorgt. |
Die Drehzahlsteller werden mit der „BEC-Seite“ nach unten in die geöffneter Lüftungen gelegt, so dass sie vom Fahrtwind gut gekühlt werden. Da für die Empfangsanlage nur eine BEC verwendet werden darf, empfielt es sich die BEC des anderen Reglers für andere, stromintensive Anwendungen zu verwenden. Bei der F-14 ist z.B. ein 12 kg Digital-Servo für die Flächenverstellung eingebaut. Dazu wird das rote Kabel des Controllers direkt mit dem roten Kabel des Servos verbunden. In den Servosteckern von Steller und Servo sind nur noch der Impuls und die Masse übrig. |
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